Christiane Maier Restauratorin

LEISTUNGSPROFIL

WARTUNG UND MONITORING


Kartierung, Foto- / und Videoüberwachung, Klimamessung

„(…) Monitoring basiert auf dem Ansatz Phänomene und Messwerte, die in mehr oder weniger regelmäßigen Zeitintervallen beobachtet und erhoben werden in systematischer Weise mit den in einer Grundlagenerhebung erfassten Referenzen zu vergleichen. Dadurch sollen Prozesse erkennbar gemacht werden, in welche gegebenenfalls durch geeignete Maßnahmen eingegriffen werden kann. (…) Zitat aus dem Leitfaden zur Zustandserhebung und Monitoring an Wandmalerei und Architekturoberfläche, 2. Fassung vom 1. Januar 2019 Hrsg.: Bundesdenkmalamt, Österreich
Die Überwachung von Wandmalereien ist im Hinblick auf einen möglichst minimalinvasiven Konservierungseingriff und sich verändernden Rahmenbedingung häufig empfehlenswert. Eine detaillierte, visuelle Zustandserfassung (Kartierung) bietet dafür die ideale Grundlage. Ergänzend sollte die Veränderung der klimatischen Bedingungen der Räume sowie die zugehörigen, äußeren Einflüsse (Fertigstellung der Sanierung etc., Außenwetterdaten) aufgezeichnet werden. Mikrobieller Befall kann ebenfalls in Intervallen beprobt werden. Im Idealfall erfolgt die Installation einer Kameraüberwachung mit Zeitrafferfunktion, um die Aktivitäten auf der Wandmalereioberfläche zu visualisieren und besser zu verstehen. Ein Monitoring sollte in gewissen Zeitabständen wiederholt werden. Anfänglich sind engere Zeitfenster (z.B. Frühjahr/ Herbst) sinnvoll; ist der Zustand insgesamt konstant, können diese verlängert werden (≥ 3-5 Jahre).
Erfahrungsgemäß sind Aufwand und Substanzverlust bei regelmäßiger Wartung deutlich geringer, als bei der Bearbeitung zu spät erkannter Schadensbilder.


 

Installation von Klimadatenloggern in einer Gruft

Diagramm mit Klimamessdaten aus einer Kirche zur Weihnachtszeit

Installation von Klimadatenloggern in einer Gruft

Kartierung, Foto- / und Videoüberwachung, Klimamessung

„(…) Monitoring basiert auf dem Ansatz Phänomene und Messwerte, die in mehr oder weniger regelmäßigen Zeitintervallen beobachtet und erhoben werden in systematischer Weise mit den in einer Grundlagenerhebung erfassten Referenzen zu vergleichen. Dadurch sollen Prozesse erkennbar gemacht werden, in welche gegebenenfalls durch geeignete Maßnahmen eingegriffen werden kann. (…) Zitat aus dem Leitfaden zur Zustandserhebung und Monitoring an Wandmalerei und Architekturoberfläche, 2. Fassung vom 1. Januar 2019 Hrsg.: Bundesdenkmalamt, Österreich
Die Überwachung von Wandmalereien ist im Hinblick auf einen möglichst minimalinvasiven Konservierungseingriff und sich verändernden Rahmenbedingung häufig empfehlenswert. Eine detaillierte, visuelle Zustandserfassung (Kartierung) bietet dafür die ideale Grundlage. Ergänzend sollte die Veränderung der klimatischen Bedingungen der Räume sowie die zugehörigen, äußeren Einflüsse (Fertigstellung der Sanierung etc., Außenwetterdaten) aufgezeichnet werden. Mikrobieller Befall kann ebenfalls in Intervallen beprobt werden. Im Idealfall erfolgt die Installation einer Kameraüberwachung mit Zeitrafferfunktion, um die Aktivitäten auf der Wandmalereioberfläche zu visualisieren und besser zu verstehen. Ein Monitoring sollte in gewissen Zeitabständen wiederholt werden. Anfänglich sind engere Zeitfenster (z.B. Frühjahr/ Herbst) sinnvoll; ist der Zustand insgesamt konstant, können diese verlängert werden (≥ 3-5 Jahre).
Erfahrungsgemäß sind Aufwand und Substanzverlust bei regelmäßiger Wartung deutlich geringer, als bei der Bearbeitung zu spät erkannter Schadensbilder.


Diagramm mit Klimamessdaten aus einer Kirche zur Weihnachtszeit